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Gonarthrose » Ursachen & Therapie einer Kniearthrose ✓
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Gonarthrose, auch bekannt als Kniearthrose, ist eine häufige Erkrankung, die viele Menschen betrifft und ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.
Wenn Sie unter der Arthrose im Knie leiden, haben Sie möglicherweise Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen im Kniegelenk bemerkt.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Ursachen und Symptome dieser Erkrankung sowie über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten der Kniearthrose.
Von konservativen Maßnahmen bis hin zu operativen Eingriffen – wir geben Ihnen einen Überblick, wie Sie Ihre Beschwerden lindern und Ihre Mobilität verbessern können.
Kniearthrose: Was verbirgt sich hinter einer Gonarthrose?
Die Gonarthrose ist eine degenerative Erkrankung, die schleichend kommt und langsam fortschreitet. Dabei ist die Arthrose im Knie nicht primär entzündlich, da es bei dieser Erkrankung primär zum Abbau der Knorpelmasse kommt – also der typische Gelenkverschleiß.
Die Knorpelmasse, die praktisch der Puffer zwischen den Knochen ist, wird mit zunehmendem Alter immer weiter abgenutzt und es kommt dazu, dass die Knochen mehr oder weniger aufeinander reiben, was dann zu Schmerzen und Beschwerden führt.
Welche Formen der Gonarthrose gibt es?
Die Gonarthrose, oder Kniegelenksarthrose, kann in verschiedene Formen eingeteilt werden, je nachdem, welche Teile des Kniegelenks betroffen sind und wie die Erkrankung verläuft.
Hier sind die wichtigsten Formen der Gonarthrose:
- Primäre Gonarthrose: Diese Form entsteht ohne erkennbare Ursache und ist oft auf den natürlichen Alterungsprozess zurückzuführen. Sie betrifft meist beide Knie und entwickelt sich allmählich über viele Jahre.
- Sekundäre Gonarthrose: Die sekundäre Gonarthrose entwickelt sich infolge einer anderen Erkrankung oder Verletzung, wie etwa einer früheren Knieverletzung, Meniskusschäden, Fehlstellungen der Beine (z. B. X- oder O-Beine) oder entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma. Die sekundäre Gonarthrose kann einseitig auftreten und ist oft auf einen spezifischen Auslöser zurückzuführen.
- Mediale Gonarthrose: Bei dieser Form ist der innere (mediale) Teil des Kniegelenks betroffen. Diese Art tritt häufig auf, da der mediale Gelenkbereich stärker belastet wird.
- Laterale Gonarthrose: Diese betrifft den äußeren (lateralen) Teil des Kniegelenks und ist seltener als die mediale Gonarthrose. Sie kann durch Fehlstellungen oder ungleichmäßige Belastung entstehen.
- Retropatellare Gonarthrose: Hierbei ist der Bereich hinter der Kniescheibe (Patella) betroffen. Diese Form tritt häufig bei Menschen auf, die viel knien oder hocken müssen, und kann durch Fehlstellungen der Kniescheibe begünstigt werden.
Des Weiteren wird die Gonarthrose in verschiedene Schweregrade eingeteilt, die hauptsächlich auf den Fortschritt hinweisen.
Die verschiedenen Gonarthrose Stadien sind:
- Gonarthrose Grad 1 (leicht): In diesem frühen Stadium zeigen sich geringe Veränderungen im Kniegelenk, wie leichte Knorpelabnutzung und minimale Schmerzen. Die Gelenkspalten sind noch weitgehend normal, und die Beweglichkeit ist kaum eingeschränkt.
- Gonarthrose Grad 2 (moderat): Der Knorpelabbau ist deutlicher erkennbar, und es können erste Knochenauswüchse (Osteophyten) auftreten. Schmerzen und Steifheit nehmen zu, besonders nach Belastung oder längeren Ruhephasen. Die Gelenkspalten beginnen sich zu verengen.
- Gonarthrose Grad 3 (schwer): Der Knorpelabbau ist fortgeschritten, und die Gelenkspalten sind deutlich verengt. Stärkere Schmerzen und häufige Entzündungen sind typisch. Die Beweglichkeit ist deutlich eingeschränkt, und die Betroffenen haben Schwierigkeiten, alltägliche Aktivitäten durchzuführen.
- Gonarthrose Grad 4 (sehr schwer): Dies ist das fortgeschrittenste Stadium der Gonarthrose, in dem der Knorpel weitgehend oder vollständig abgebaut ist. Die Knochen reiben direkt aufeinander, was starke Schmerzen und erheblich eingeschränkte Beweglichkeit verursacht. Die Gelenkdeformitäten sind ausgeprägt, und es kommt häufig zu Entzündungen und Schwellungen.
Alle Ursachen im Überblick
Es gibt keine spezielle Gonarthrose Ursache, da die Kniegelenksarthrose auch ohne einen konkreten Auslöser auftreten kann.
Häufig handelt es sich bei der Arthrose im Knie um eine altersbedingte Abnutzung, an der Sie im Grunde nicht viel machen können und es keine Kniearthrose Ursache gibt, auf die die Beschwerden zurückzuführen sind.
Erste Anzeichen & typische Symptome: So macht sich eine Kniearthrose bemerkbar
Die ersten Anzeichen einer Arthrose im Knie sind Beschwerden beim Treppensteigen und dem sogenannten Anlaufschmerz, wenn sie lange gesessen haben.
Typische Gonarthrose Symptome sind auch Gelenkschmerzen und Beschwerden im Knie, wenn Sie etwas Schweres tragen. Im weiteren Verlauf kann die Arthrose ein geschwollenes Knie verursachen und beim Bewegen kann es zu knackenden oder knirschenden Geräuschen kommen. Hauptsächlich bei feuchtkaltem Wetter kann das Kniegelenk besonders empfindlich und schmerzhaft sein.
Diagnose: Wie wird eine Arthrose im Knie festgestellt?
Ob eine Gonarthrose vorliegt, wird durch eine genaue Diagnostik festgestellt. Ein Gespräch, bei dem die Beschwerden abgefragt werden, ist Teil der Diagnostik.
Auch eine Untersuchung der Körperhaltung, des Gangs und ob das Kniegelenk geschwollen ist, wird dabei untersucht. Um Klarheit zu bekommen und die Diagnose zu bestätigen, ist bei der Kniegelenksarthrose das Röntgen unerlässlich und trägt zur Diagnostik bei.
Therapie & Behandlung: Was können Sie tun?
Es gibt zum einen die konservative Gonarthrose Behandlung und zum anderen die Operation. Je nach Schweregrad kommen verschiedene Gonarthrose Therapien infrage.
Allerdings können Sie auch selbst etwas dagegen tun, um die Beschwerden zu lindern und einer Kniegelenksarthrose vorzubeugen.
Zur Vorbeugung und Linderung von Gonarthrose helfen folgende Maßnahmen:
- Gewichtskontrolle: Ein gesundes Körpergewicht reduziert die Belastung der Knie.
- Regelmäßige Bewegung: Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen oder Radfahren stärken die Muskulatur und fördern die Beweglichkeit.
- Kräftigungsübungen: Stärken Sie die Oberschenkelmuskulatur, um das Knie zu stabilisieren.
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren kann Beschwerden lindern.
- Schuhwerk: Tragen Sie gut gedämpfte, bequeme Schuhe zur Entlastung der Knie.
Diese Maßnahmen können das Risiko verringern und Beschwerden mindern. Zudem kann auch Hyaluronsäure bei Gonarthrose helfen, indem sie als Gelenkschmiere wirkt.
Die Injektion von Hyaluronsäure ins Kniegelenk verbessert die Schmierung und Dämpfung, reduziert Reibung und Schmerzen und erhöht die Beweglichkeit.
Diese Behandlung kann Entzündungen lindern und den Knorpelabbau verlangsamen, was zu einer besseren Lebensqualität führt. Wissenschaftlich belegt ist dies aber nicht.
Schmerzen lindern mit den Hyaluronsäure Kapseln von Steiger Naturals!
Es muss aber nicht immer eine Hyaluron-Injektion sein. Auch die Einnahme von Hyaluron-Kapseln kann die Gelenkgesundheit unterstützen, indem sie die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure fördert.
Die Hyaluronsäure Kapseln von Steiger Naturals können helfen, die Gelenkflüssigkeit zu verbessern, die Schmierung zu erhöhen und die Elastizität des Knorpels zu erhalten.
Dadurch sollen unter anderem Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit des Gelenks verbessert werden.
Konservative Therapie
Je nach Schweregrad der Arthrose im Knie gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Eine Gonarthrose Therapie ist die konservative Behandlung, die mit Physiotherapie, Akupunktur und Medikamenten durchgeführt wird.
Mit dieser werden nicht nur die Schmerzen behandelt, sondern die Übungen kräftigen Ihre Muskeln und entlasten somit Ihr Knie.
Operative Therapie
Ist die Arthrose schon im fortgeschrittenen Stadium, kann auch eine Operation als Gonarthrose Behandlung infrage kommen. Allerdings muss nicht zwingend ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden.
Nicht selten sind verletzte oder instabile Bänder der Ursache. Mit einer Operation können diese dann wieder stabilisiert werden und das Knie wird entlastet.
Erst wenn keine Kniegelenkstherapie mehr hilft, kommt es zu einer Knie-Endoprothese, also einem künstlichen Kniegelenk.
Bewegung: Wie kann Sport bei Gonarthrose helfen?
Sport und Bewegung sind bei Kniegelenksarthrose besonders wichtig. Zum einen können Sie somit ein zu hohes Gewicht reduzieren, um die Knie zu entlasten.
Doch auch durch die regelmäßige Bewegung kann die Muskulatur rund um das Knie gestärkt werden, sodass auch hier das Gelenk entlastet und die Beweglichkeit gefördert wird.
Mit speziellen Kräftigungsübungen der Oberschenkelmuskulatur können Sie zudem das Knie stabilisieren, um die Beschwerden zu reduzieren.
Fazit
Auch, wenn Gonarthrose eine weit verbreitete degenerative Kniegelenkserkrankung ist, kann sie auch konservativ behandelt werden. Außerdem können Sie auch selbst etwas tun, um die Beschwerden zu lindern.
Mit gezielten Maßnahmen wie Gewichtskontrolle, regelmäßiger Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kann das Risiko verringert und bestehende Beschwerden gelindert werden.
Therapien wie Hyaluronsäure-Injektionen und die Einnahme von Hyaluron-Kapseln bieten zusätzliche Möglichkeiten zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Gelenkfunktion. Ein umfassender Ansatz zur Prävention und Behandlung kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern.
FAQ
Wie können Sie eine Gonarthrose vorbeugen?
Mit regelmäßiger Bewegung, einer gesunden Ernährung und somit der Gewichtskontrolle wie auch mit der Einnahme von Hyaluron Kapseln kann einer Kniegelenksarthrose möglicherweise vorgebeugt werden.
Welche Orthese kann bei Gonarthrose nützlich sein?
Bei Gonarthrose kann eine Knieorthese nützlich sein, die das Gelenk stabilisiert und entlastet. Besonders hilfreich sind entlastende Orthesen, die den medialen oder lateralen Bereich des Knies unterstützen und die Belastung besser verteilen, da sie Schmerzen linder und die Beweglichkeit verbessern können.
Was bewirkt Akupunktur bei Gonarthrose?
Akupunktur kann bei Gonarthrose Schmerzen lindern, Entzündungen reduzieren und die Durchblutung verbessern. Diese Therapie fördert die Freisetzung körpereigener Schmerzmittel und kann somit die Lebensqualität der Betroffenen steigern.
Rechtlicher Hinweis:
Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Sie ersetzen keinesfalls die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt, Apotheker oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsexperten.
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Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln kann von Person zu Person variieren
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